Jetzt
geht es los, unser Karibik-Insel-Hopping kann beginnen. Unser
nächstes Ziel ist die Vulkaninsel Montserrat. Eigentlich wollten wir
nur dicht vorbei fahren und uns den Vulkan und seine Zerstörungen
anschauen, doch dann haben wir erfahren das Rainer und Regine mit der
SY Trot dort vor Anker liegen. Es war völlig klar das wir die Beiden
besuchen. Umso näher wir kamen um so ungemütlicher wurde es. Die
Wellen donnerten mit einem Riesen Getöse auf den Strand und gegen
die Felswand. Auf den ersten Blick sah es aus als ob die SY Trot ganz
dicht an der Felswand ankert, mitten im totalen Wellen-Chaos. Später
als ich mit dem Dinghy zu Ihnen fuhr war zu erkennen das sie zum
Felsen noch genügend Platz hatten.
von weiten sieht es
ziemlich spektakulär aus
Eigentlich wollten wir alle an
Land, doch die Wellen rauschten in die Bucht und gegen den
Dinghy-Steg, das wir um das Wohl unseres Schlauchbootes fürchteten.
Also kein einklarieren und kein Landgang. Nach einem ausgiebigen
Schwätzchen trennten sich wieder unsere Wege.
was ist los Inge, kommst du nicht mit
bei den Wellen an dem rostigen Steg?
Sie wollten weiter
nach Norden (Kuba) und dann nach Panama und wir ja nach Süden und
dann nach Panama. Die Wahrscheinlichkeit das wir uns im Herbst auf
den San Blas Inseln, bei den Kuna-Indianern, wieder treffen ist sehr,
sehr groß. Wir fuhren dann vorsichtig dicht an der Küste nach Süden
zur zerstörten Hauptstadt Plymouth. Vor Jahren waren wir auf dem
Vesuv und in Pompeji, irgend wie hat uns das ganze daran erinnert.
Nur das der Vulkan hier wesentlich mehr Qualmt und Rumort als der
Vesuv. Irgendwie hat man das Gefühl er könnte jeden Moment wieder
ausbrechen.
die Polizei ist immer dabei
das sieht schon sehr wild aus
von einigen verbliebenen Häusern schauen nur noch die Dächer heraus
Hier
ein paar Fakten: Die Insel Montserrat ist
die südlichste (letzte) der Inseln unter dem Winde. Auf einer Fläche
von 102 km² wurde dieses britische Überseegebiet (verwaltet von
einem Gouverneur), aufgrund seines Charakters als "smaragdgrüne
Insel der Antillen" bezeichnet. Es ist wahr, dass auf diesem
kleinen Territorium die Üppigkeit der Vegetation an den vulkanischen
Hängen nur durch die Artenvielfalt (insbesondere der Vogelwelt)
übertroffen wird. Dort wurden auch drei Kolibriarten identifiziert,
während es auf den anderen Karibikinseln in der Regel nur zwei gibt.
Bis 1994 genoss diese Insel einen starken touristischen Ruf, der
viele amerikanische, britische und kanadische Rentner dazu
veranlasste, sich dort niederzulassen. Die Sedimentschicht der
sandigen Buchten ist vulkanischen Ursprungs und schwarz, mit Ausnahme
eines Strandes im Norden, unserem Ankerplatz, der von Korallenriffen
umschlossen ist und ein idealer Ort zum Tauchen ist. Diese fast
idyllische Darstellung sollte in keiner Weise darüber
hinwegtäuschen, dass diese Insel, wie viele andere Inseln in der
Karibik, zahlreichen Naturgewalten (Vulkanausbrüche, Hurrikans usw.)
und damit einer Gefährdung ausgesetzt ist.
Im Juli 1995 brachen nach mehr als 20.000 Jahren Inaktivität die
Soufriere-Hügel (heute grauer Vulkan genannt) aus. Dies führte zur
Entstehung einer Vulkankuppel, von Trümmern, Laharen und allgemein
feurigen Wolken. Seit den
Katastrophen von 1995 und 1997 ist von der Hauptstadt Plymouth nur
noch wenig übrig. Die
zwei Ausbrüche des
Soufrière Hills Vulkans
hinterlassen sie von Lava und Asche überformt wie einen Geist in der
sattgrünen Landschaft: Beinahe zwei Drittel der ohnehin kleinen
Bevölkerung musste die Insel verlassen und ein Großteil der
Fläche ist unbewohnbar. Ein Befahren der Küstengewässer ist
riskant, da keine aktuellen Seekarten vorliegen. Im weitem Umkreis
auf See ist der Geruch von Schwefelwasserstoff wahrnehmbar. Seit dem
8. Januar 2007 ist der Vulkan wieder aktiv. Der Südteil der Insel
ist seither erneut gesperrt.
Des weiteren litt die
Insel Montserrat in ihrer jüngsten Geschichte unter Schäden durch
Wirbelstürme. 1979 (David), 1989 (Hugo) und in jüngerer Zeit 1995
und 1998 (Luis und Georges) haben die Wirbelstürme ihre
Küstenstreifen mit Gewalt umgeformt. Um nur ein Beispiel zu nennen:
Während des Hurrikans Luis im Jahr 1995 ist der Strand von Fox's Bay
(Westküste) um mehr als 20 m zurückgegangen, während er jedes Jahr
um durchschnittlich 2,3 m schrumpft.
Man kann nur staunen was
die hiergebliebenen Einheimischen für Nerven haben um das
auszuhalten.
Guadeloupe
Unser
Segelrevier ab jetzt: Die „Inseln über dem Winde“ im Karibischen
Meer. Wir nehmen Kurs auf Guadeloupe und ihre Nachbarinseln im
Karibischen Meer.
Guadeloupe, von den
Einheimischen auch Gwada genannt, ist ein Übersee Departement und
eine Region Frankreichs, bestehend aus einer Gruppe von neun Inseln
der kleinen Antillen innerhalb der Inseln über dem Winde in der
Karibik.
Guadeloupe ist ein voll integrierter Teil des französischen
Staates und damit auch Teil der Europäischen Union. Zusammen mit
Martinique bildet es die Französischen Antillen.
Unser konkretes Ziel ist die kleine Stadt Deshaies.
Sie liegt im äußersten Nordwesten der Insel. Es ist eine tief
eingeschnittene Bucht mit guter Ankermöglichkeit vor der kleinen
Stadt. Deshalb hoffen wir auf ruhiges liegen mit wenig Schwell und es
war auch so, obwohl wir etwas weiter draußen ankerten, denn die
Bucht war rappe voll mit Yachten. Bei unserem ersten Landgang
stellten wir fest das es hier gute Einkaufsmöglichkeiten und nette
Restaurants, die direkt am Strand liegen, gibt. Der auf vielen
Seekarten verzeichnete Dinghy-Steg wurde erneuert und man landet
genau vor einem guten Bäcker. Im südöstlichen Teil der Bucht gibt
es einen kleinen Dinghy Hafen, geschützt hinter einem Wellenbrecher.
Vor der Einfahrt mündet auch der Fluss Deshaies, der dem Ort den
Namen gibt.
bei einem Ausbruch haben wir ein Logenplatz
der kleine Dinghy und Fischerhafen
wo kann man denn einklariren, hier nicht
hier auch nicht
aha, hier in der Polizeistation
in der Zwischenzeit ein kleines Schwätzchen
Bananen sind hier keine "Bückware"
morgen früh geht es weiter
und das Foto vom Fünftausendsten, fotografierten Sonnenuntergang wird natürlich auch gut
Wir
haben uns nicht lange in Deshaies aufgehalten unserer nächster Stopp
sollte in der Nähe der Pigeon-Inseln (Grand Îlet, Petit Îlet)
sein, denn hier erstreckt sich das
Cousteau-Reservat. Das verdankt seinen Namen dem berühmten
Kommandeur Jacques Yves Cousteau , der Ende der 1950er Jahre dieses
unglaubliche Meeresschutzgebiet entdeckte. 50 Jahre später wurde ihm
sogar eine Bronzebüste des Kommandanten zu Ehren im Herzen des
Dutzend Meter tiefen Korallengartens angebracht. Für
ein Taucher
oder Schnorchler ist
dieses ein wahres Paradies.
Aber was für eine Enttäuschung. Gegenüber
auf der Basse-Terre (PTE Maledure) ist alles voller Motor- und
Segelyachten, vor und zwischen den kleinen Inseln Grand Îlet und
Petit Îlet ist ein Riesen Betrieb (Badende, Schnorchler,
Glasbodenboote, Wassertaxis), es ist kaum zu glauben das das ein
Naturreservat ist. Aber eins war ganz sicher, hier würden wir uns
nicht aufhalten.
die Fotos geben nicht wirklich wieder
was hier los ist
Also ging es weiter nach Süden. Zu den Inseln Terre
de Haut und Terre de Bas. Erstere haben wir auch verweigert (SY
Masten ohne Ende und reichlich Superyachten) In der Grand Anse der
Insel Terre de Bas haben wir dann doch noch einen schönen und
romantischen Ankerplatz gefunden.
eine schöne ruhige Bucht
in der Nacht kam noch ein zweites Boot
der Ausblick von unserer Terasse ist nicht der schlechteste
Aber schon am nächsten Tag gleich
nach dem Frühstück sind wir in Richtung Dominica aufgebrochen.
verdammt wieso ist der so schnell
wir haben doch auch Segel drauf
dafür sind wir für die Charterer ein tolles Fotomotiv
In
der Guadeloupe-Passage hatten wir endlich mal ordentlichen Wind. Kurz
vor Dominica drehte sich der Wind schlagartig komplett. Nur gut das
wir den Autopiloten mit der Windfahne steuern, so hat sich nur der
Kurs vom Boot verändert und es sind nicht die Segel unkontrolliert
umgeschlagen (gut bei der Tracker-Aufzeichnung unter „aktuellen
Standort“ zu erkennen). Dann befanden wir uns vor der Küste von
Dominica. Eigentlich wollten wir vor Portsmouth, eine Kleinstadt am
Indian River im Norden der Insel Dominica ankern. Aber die gesamte
Prince Rupert Bay war komplett verqualmt wir konnten kaum was
erkennen (auch nicht was da gebrannt haben könnte). Da wir schon vor
Jahren das Rauchen aufgegeben haben wollten wir hier auch nicht
wieder Qualm inhalieren.
so sieht es aus wenn der Wind schlagartig dreht
da fehlt doch glatt der Durchblick
Also
wie schon so oft geht es weiter, und zwar nach Martinique.
Durch unsere Weiterfahrt sind wir erst in der Nacht um 1.00 Uhr vor
Saint-Pierre angekommen. Es war gar nicht so einfach in der Nacht
zwischen unendlich vielen Yachten und unbeleuchteten Fischerbooten
einen halbwegs vernünftigem und sicheren Platz zum Ankern zu finden.
Aber mittlerweile haben wir genug Erfahrungen um auch das gut zu
meistern.
sich hier im stock dunklen herein zu schmuggeln ist nicht ganz einfach
Ingrid hatte Geburtstag und konnte schon gleich mal die ersten lieben Grüße von Ihren besten Mädels und der
Ivonne in Empfang nehmen, das war eine riesen große Freude.
Nach dem guten Frühstück hieß es dann schon wieder Anker auf und
weiter in Richtung Fort de France, der Hauptstadt von Martinique.
Eigentlich wollten wir hier nur stoppen um dichter an den großen
Einkaufszentren zu sein. Denn unser Hauptziel auf Martinique ist
immer noch der Erwerb einer 220V – 4kg Waschmaschine. Doch als wir
die Skyline der Stadt mit der darüber schwebenden Dunstglocke
gesehen haben, und nach einem Blick durch das Fernglas, hunderte von
SY Masten plus Kreuzfahrschiffe, war sofort klar, das das kein Platz
für uns ist – nicht einmal für eine Nacht. Unsere letzte Hoffnung
für einen vernünftigen Ankerplatz war ganz im Süden, Sainte-Anne.
St. Anne hat für Segler eine große
Bedeutung als Ankerplatz (Tiefen um 5 m, sandiger Ankergrund), auf
den wirklich viele Yachten passen, ohne sich gegenseitig sehr zu
stören sagt man. Der große Dinghy-Dock in der Ortsmitte erlaubt
einen guten Zugang. Im Ort gibt es zwei kleinere Supermärkte,
Bäckereien, Restaurants etc..
In Sainte Anne kann ein-
und aus klariert werden und zwar im Imbiss Boubou links neben der
Kirche, vom Dinghy-Dock ca. 200 m.
unser erster Akerplatz, schön aber weit weg
so ein großes Dinghy Dock haben wir noch nicht geshen
links neben der Kirche ist der Boubou
Gleich
nach der Ankunft der erste Schock hier ankern tausende Yachten (bei
Google Earth – „aktuellen Standort“ weit vergrößern – kann
man sich ein ungefähres Bild davon machen). Um uns aus der Fülle
etwas raus zuhalten, ankerten wir etwas außerhalb bei Pte Dunkerque.
Aber das hatte mehrere große Nachteile. Es war sehr weit um mit dem
Dinghy zum einkaufen zu fahren und auch ziemlich Wellig. Aber kaum
das wir den Anker im Grund hatten kam schon der erste Besuch, es
waren Romina und Martin von der SY Flow. Wir hatten für sie in Saint
Martin Petroleum besorgt. Jetzt können sie wieder ihren Herd
benutzen.
Romina und Martin von der SY Flow
Am nächsten Tag haben wir erst einmal eine Erkundungsfahrt
unternommen. Wir wollten unbedingt Johann mit seinem Trimaran (Boot
mit drei Rümpfen) treffen (den wir seit Rio kennen) und auch Birte
und Wolfgang von der SY Tanamera, was uns auch gelungen ist.
Johann mit seinen
Trimaran
Birte und Wolfgang haben zum Kaffee eingeladen
Magi und Klaus von der SY Karukera waren auch dabei
und es wurden Geschichten erzählt, der Fisch war so groß
na ja, vielleicht auch bloss so groß
Ganz
nebenbei lernten wir auch noch Susi und Tom von der SY Juliane kennen
( treffen uns wahrscheinlich noch mal in Saint Lucia). Und das
allerbeste war, gleich hinter der SY Juliane sind zwei Catamarane weg
gefahren und es war ein großer freier Platz vor dem Strand von Club
Med. Wir natürlich sofort zurück, Anker hoch und mit SY Hembadoo
vor den Strand gefahren. Jetzt waren wir, und vor allen unsere Augen,
wirklich zufrieden, denn vor uns lag der mit Palmen bewachsene Strand
vom Club Mediterranee dessen flache Gebäude vor lauter Grün kaum zu
sehen sind.
hier hält sich der Andrang in Grenzen
Ein weiterer Vorteil, wir haben zwar den Wind aber kaum
Wellen. Die erfreulichen Dinge auf diesen Platz nehmen kein Ende.
Zufällig haben wir erfahren das heute am 02.02.2020 der
Faschings-Umzug statt findet. Nach dem Debakel in Trinidad freuen wir
uns ganz besonders darauf. Ohne die weggelassenen Stopps hätten wir
dieses Sehenswerte Gänsehauterlebnis wieder verpasst. Wobei, die
gesamten 5 Stunden, die der Umzug gedauert hat, haben wir wegen der
extremen Lautstärke auch nicht durchgehalten.
Am Vormittag werden schon mal alle in Stimmung gebracht
Mit Tanzen und Trommeln
und dann geht es richtig los
eine Gruppe folgt der anderen
es ist kaum zu glauben wie sich einige trotz ihrer Fülle bewegen
Jetzt zum langjährigen „Punkt 1“ auf unserer To-do-Liste, die
Waschmaschine. Ich hatte ja heraus gefunden das die
Motor-Steuerplatine kaputt war und Ingrid hatte im vorigen Jahr eine
neue aus Deutschland mitgebracht. Ich hatte sie gleich eingebaut aber
nichts funktionierte. Ich hatte im Internet gelesen das es
Steuerplatinen gibt die noch nicht programmiert sind. Jedenfalls
haben wir uns damit abgefunden das diese Waschmaschine nicht mehr
funktioniert. Wo wir schon überall herum gerannt sind um eine kleine
4 kg Waschmaschine mit den passenden Einbaumaßen und vor allem 220V
Betriebsspannung zu bekommen (in fast allen Ländern gibt es nur
110V) glaubt kein Mensch. Jeder sagte uns, so eine Waschmaschine
bekommt ihr auf jeden Fall in Martinique und siehe da, im Internet
haben wir den passenden Laden und die passende Waschmaschine in Fort
de France gefunden. Seit dem wir hier angekommen sind, mobilisiert
Ingrid, Gott und die Welt, das erstens, wir nach Fort de France kommen
und zweitens, das wir die Waschmaschine nach St. Anne und auf´s Boot
bekommen. Es gab soviel freundliche, nette, liebe hilfsbereite
Leute die uns helfen konnten mit einer Auskunft, es war grandios,
nebenbei hatte Ingrid auch gleich noch Nummern und Adressen von Panama
bekommen. Ich dagegen habe mir die Waschmaschine vorgeknöpft.
Eigentlich wollte ich den Betonklotz ausbauen um sie leichter zu
transportieren und auch noch ein paar Ersatzteile gewinnen. Aber als
ich so davor saß habe ich mir überlegt doch nochmal einen
Reparaturversuch zu starten. Als ich mit einem Voltmeter und
Nadelartigen Messspitzen auf der Leiterlatte keine Spannung messen
konnte dämmerte es mir das mit den Steckkontakten bzw. mit den
Anschlusskabeln etwas nicht in Ordnung ist. Nach einer Intensiven
Überprüfung musste ich fest stellen das beides der Fall war. Da gab
es nur eine Lösung, der Seitenschneider musste her und die defekten
Stecker und Kabel mussten ab und neue ran (die original Stecker habe
ich durch KFZ-Stecker ersetzt). Nach etwas mehr als einer Stunde war
der Fall erledigt und siehe da, die Waschmaschine läuft. Na da war
die Freude groß und ein Stundenlohn von 600 Euro (der Preis der
Neuen) ist auch nicht zu verachten. Ingrid hat zwar ein bisschen
herum gebrummelt – na das hättest du doch schon ein paar Monate
früher machen können – aber sie hat sich natürlich auch riesig
gefreut.
Ju, Hu das Ding funktioniert wieder
Johann
besuchte uns mehrmals an Bord, mit Ihm kann man sich aber auch (haben
wir aber auch) Stundenlang unterhalten. Ich glaube er kennt alles und
jeden und immer hilfs-bereit. Immerhin ist er schon seit 20 Jahren
unterwegs und 9 mal über den Atlantik gesegelt und besitzt deshalb
ein Riesen Fundus an Erfahrungen.
Johann ist einfach nur Spitze
Mittlerweile
haben wir schon den 10.02.20 und wir werden noch diese Woche weiter
nach Saint Lucia ziehen. Zum Schluss noch ein kleines persönliches
Zwischenfazit (Ingrid sieht es zum Teil anders) aber auch nur deshalb
weil man jeden Tag hier baden / schwimmen kann, zur Karibik. Mir
gefällt es nicht wirklich – Massentourismus, unendlich viele
Charterbasen und dem zufolge Boote, massig Kreuzfahrschiffe und
letztendlich die abartige Zurschaustellung der Superyachten. Von den
hohen Preisen die der Massentourismus mit sich bringt will ich erst
gar nicht reden. Wären wir gleich von den Kanaren in die Karibik
gesegelt hätte ich vielleicht anders geredet. Da wir aber doch viele
andere super schöne Ecken kennen lernen durften, fällt die Karibik
in meiner persönlichen Liste der Highlights doch recht weit nach
unten. Aber wir geben die Hoffnung nicht auf, vor allen hoffen wir
auf ein versöhnlichen Abschluss in den Grenadines. Hier gibt
es eine Vielzahl von kleineren, bewohnten und unbewohnten Inseln da
wird garantiert etwas für uns dabei sein.
Super und ausführlicher Bericht. Ja, die Karibik kann zwiespältige Eindrücke hinterlassen. Wir geniessen einfach das, was wir daran lieben, das andere lassen wir schnell zurück. So wie ihr ja auch. Gratulation zur erfolgreichen Reparatur der Waschmaschine! Köbi und Pia / SY Lupina
Super und ausführlicher Bericht. Ja, die Karibik kann zwiespältige Eindrücke hinterlassen. Wir geniessen einfach das, was wir daran lieben, das andere lassen wir schnell zurück. So wie ihr ja auch. Gratulation zur erfolgreichen Reparatur der Waschmaschine!
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