Wir sind gut in Rio angekommen und
haben das Boot an der selben Moring wie im letzten Jahr festgemacht.
Schon am nächsten Tag klopfte der Zoll an. Sie haben die Papiere
kontrolliert (Rio hat an der Einfahrt ein dichtes Überwachungsnetz
zum Beispiel Video, AIS und Radar, denen entgeht nicht einmal das
kleinste Paddelboot). Wir waren vielleicht froh das unsere Papiere in
Ordnung waren. Jetzt konnten wir ruhig und gelassen auf unsere
Tochter und Enkel warten.
Urlaubseindrücke geschrieben von
Ivonne
Die Taschen sind gepackt, alle
Bestellungen für Hembadoo ordentlich und sicher verstaut...
am Montag,den 20.08.2018, morgens um
04:30 landen wir in RIO de Janeiro. Da wir nicht abgeholt werden
konnten mussten wir uns ein ordentliches Taxi mit offiziellen
Taxifahrern, deren gelbe Taxis mit blauem Streifen, die man an den
roten Nummernschildern erkennt, suchen. Direkt vorm Flughafen standen
sie dann auch.Wir zeigten dem Taxifahrer unseren vorbereiteten Zettel
mit unserem Ziel "Urca onde esta o Supermercado Zona Sul",
gute 30 Minuten dauerte die Fahrt, viel gesehen hatten wir nicht,
denn es war ja noch dunkel. Zwischendurch war mir schon etwas mulmig
zumute, kein Telefon, kein Internet, nur ein paar Euro in der
Tasche... aber dann, welch eine Erleichterung, sahen wir Vater an der
Ecke stehen und konnten dem Taxifahrer zu verstehen geben das wir am
Ziel sind und er auch die Fahrt bezahlt. Mit dem Schlauchboot ging es
dann an Bord von Hembadoo. Wahnsinn, wir sind in RIO und nachdem die
Sonne aufging sahen wir wo wir lagen, genau zwischen dem Christo und
dem Zuckerhut (na ja eigentlich unterhalb des Zuckerhuts), was für
ein toller Anblick. Da das Wetter auch passte sind wir noch am selben
Tag mit der Seilbahn zum Zuckerhut heraufgefahren und hatten einen
super Ausblick. Wir entdeckten sogar ein kleines Weißbüscheläffchen.
>
Am Dienstag ging es mit dem Bus und der Corcovado-Bergbahn zur Christusstatue, dem bekanntesten Wahrzeichen Rio de Janeiros, der Cristo Redentor, befindet sich etwas südlich des Zentrums auf dem 710 Meter hohen Berg Corcovado, der sich inmitten des gleichnamigen Nationalparks erhebt. Hier breitet die 38 Meter hohe und über 1.000 Tonnen schwere Christusstatue ihre Arme über der Stadt aus, auch hier hatten wir von den verschiedenen Ebenen einen super Ausblick, unter anderem auf das berühmte Fußball - Stadion Maracanã und wir sahen verschiedene kleine Echsen und sogar ein Faultier.
Am Mittwoch ging es mit dem Bus zum Botanischen Garten - Jardim Botanico - er liegt am südwestlichen Stadtrand und umfasst 83 Hektar natürliche Waldfläche und 54 Hektar kultivierte Fläche. Diese riesige Parkanlage ist die Heimat von schätzungsweise 40.000 Pflanzen, die sich auf 6.725 verschiedene Arten aufteilen. Damit handelt es sich um eine der größten Ausstellungen von Pflanzen der Welt. Wir sahen Kakteen, Königspalmen, Bambus Wäldchen und Orchideen und vieles vieles mehr, und die Affen erst mal, na die waren ja drollig.
Am Donnerstag spazierten wir noch zum Strand und um den Zuckerhut herum. Auch hier sahen wir die kleinen Affen und verschiedene Pflanzen. Und wir hatten das Glück die Übung zu einer Parade vom Militär zu sehen. An fast allen Ecken gab es die berittene Polizei und Militär zu sehen, das gehört in Rio einfach dazu.
auf zum Zuckerhut |
auf halber Höhe ein Zwischenstop |
>
dann bis ganz hoch |
hier passen reichlich Leute rein |
die wunderschöne Bucht von Rio |
die andere Seite, mit Christo im Hintergrund |
Copacabana ist einer der bekanntesten Stadtteile Rio's |
die Weißbüscheläffchen sind witzig
|
aber sie klauen alles was nur möglich ist
|
Am Dienstag ging es mit dem Bus und der Corcovado-Bergbahn zur Christusstatue, dem bekanntesten Wahrzeichen Rio de Janeiros, der Cristo Redentor, befindet sich etwas südlich des Zentrums auf dem 710 Meter hohen Berg Corcovado, der sich inmitten des gleichnamigen Nationalparks erhebt. Hier breitet die 38 Meter hohe und über 1.000 Tonnen schwere Christusstatue ihre Arme über der Stadt aus, auch hier hatten wir von den verschiedenen Ebenen einen super Ausblick, unter anderem auf das berühmte Fußball - Stadion Maracanã und wir sahen verschiedene kleine Echsen und sogar ein Faultier.
warten auf die Zahnradbahn |
na da kommt Sie ja |
ein Foto mit Cristo ist nicht einfach |
aber man bekommt es hin |
Am Mittwoch ging es mit dem Bus zum Botanischen Garten - Jardim Botanico - er liegt am südwestlichen Stadtrand und umfasst 83 Hektar natürliche Waldfläche und 54 Hektar kultivierte Fläche. Diese riesige Parkanlage ist die Heimat von schätzungsweise 40.000 Pflanzen, die sich auf 6.725 verschiedene Arten aufteilen. Damit handelt es sich um eine der größten Ausstellungen von Pflanzen der Welt. Wir sahen Kakteen, Königspalmen, Bambus Wäldchen und Orchideen und vieles vieles mehr, und die Affen erst mal, na die waren ja drollig.
auch wenn der Urwald etwas sortiert ist |
macht es richtig Spass |
ja was kommt denn da |
ist das ein Tempel von Indianer Johns |
oder irgend welche Geister |
Nööööö |
wie in Urzeiten versetzt |
massenhaft Orchiden, und die Farben |
Affen mit einer Show-Einlage |
Brettwurzeln sind gut für eine Pause |
Am Donnerstag spazierten wir noch zum Strand und um den Zuckerhut herum. Auch hier sahen wir die kleinen Affen und verschiedene Pflanzen. Und wir hatten das Glück die Übung zu einer Parade vom Militär zu sehen. An fast allen Ecken gab es die berittene Polizei und Militär zu sehen, das gehört in Rio einfach dazu.
garnicht mal so viel Leute |
das müsste man öfters machen |
die sind sehr freundlich |
Am Freitag dann sollte es weiter gehen
in Richtung Ilha Grande, aber was für ein Schreck, der Motor sprang
einfach nicht an, nach einer gefühlten Ewigkeit waren aber dank des
Generators die Batterien soweit wieder aufgeladen und wir konnten
los.
Nach einer tollen Überfahrt, nur
leider ohne segeln denn der Wind war nicht auf unserer Seite, waren
wir an unserem ersten Ziel angekommen.
Mitten in der Nacht, morgens um 3 Uhr und stockfinster, ALARM – 40 Knoten Wind - der Anker hielt in dem Schlamm nicht, nach 3 – 4 mal nichts nutzenden um-ankern sind wir um die Halbinsel herumgefahren und waren endlich wieder sicher, der Anker hielt und wir waren vorm Wind geschützt, jetzt konnten wir auch wieder weiterschlafen (außer Eric, der ist nicht einmal wachgeworden – er wird erst wach wenn er auf einer Planke im Wasser treibt) .
Mitten in der Nacht, morgens um 3 Uhr und stockfinster, ALARM – 40 Knoten Wind - der Anker hielt in dem Schlamm nicht, nach 3 – 4 mal nichts nutzenden um-ankern sind wir um die Halbinsel herumgefahren und waren endlich wieder sicher, der Anker hielt und wir waren vorm Wind geschützt, jetzt konnten wir auch wieder weiterschlafen (außer Eric, der ist nicht einmal wachgeworden – er wird erst wach wenn er auf einer Planke im Wasser treibt) .
Samstag und Sonntag in Ilha Grande
tingelten wir von Bucht zu Bucht bis es für uns perfekt war. Wir
erkundeten die Insel, Eric fuhr uns mit dem Schlauchboot an Land,
baden.... einfach Urlaub pur. Da ja Wochenende war kamen auch viele
andere Boote, private und auch Ausflugsschiffe, es war ein reges
buntes Treiben in unserer Bucht. Gegen Abend waren wir aber jedes mal
fast allein und warteten auf unser Vogelkonzert.
was für eine Traum-Bucht |
der Strand nur für uns |
kristallklares Wasser |
Eric ist für den Strand-Transfer zuständig |
Badespaß total |
Montag, 27.08., fuhren wir nach Angra
dos Reis um dem aufkommenden schlechten Wetter auszuweichen und uns
mit frischen Lebensmitteln zu versorgen. In Angra dos Reis fuhren wir
mit dem Schlauchboot direkt an den Supermarkt, na das war ja mal
cool. Tanken mit dem Boot war auch eine interessante Aktion, 283
Liter waren das eben mal, verteilt in 4 Tanks. Vater nutzte gleich
die Chance um auf den Mast zu klettern und den neuen Windmesser
anzubauen. Wir besuchten Klaus Bartels vom TO (Trans Ocean)
Stützpunkt.
Mittwoch ging es wieder zurück nach
Ilha Grande, in unsere "perfekte" Bucht, hier ließ es sich
aushalten bei 30°. Gut ausgerüstet mit Essen und Trinken gingen wir
am Donnerstag an Land, zu einer ausgiebigen Erkundung unserer Insel.
Wir fanden einen uralten Friedhof, ein Gebäude das vor langer Zeit
wohl eine Schule war (der Urwald hat schon von einigen Teilen Besitz ergriffen) und eine
Kirche - die Igreja da Freguesia de Santana erbaut im Jahre 1843. Anfangs ding es noch halbwegs bequem über kleine Strände und durch Bambus durch.
Aber dann wurde es anspruchsvoller, wilder und noch schöner. Aber trotz Kletter Aktionen und kaum erkennbarer Wege ist es uns nicht
gelungen die Halbinsel komplett zu umrunden. Aber das war schon ein
richtiges Abenteuer.
das Schlauchboot ist gesichert |
und jetzt kann es losgehen |
die Schultafel war bekritzelt |
das ist mal ein echter Urwald |
eine Kirche mitten im Nirgendwo |
aufpassen, denn Kokusnus auf Kopf ist schlecht |
kleine Buchten |
umgeben von unzugänglichen Dschungel |
interessant, ein leerer Schildkröten-Panzer |
wo Mutter hochkommt |
sollten wir es auch schaffen |
runter ist meistens schwieriger |
aber wir kriegen das hin |
nach der Anstrengung |
die Belohnung |
kleine Traumstrände |
zum verlieben |
aber jetzt geht es zurück, was für ein toller Tag |
Donnerstag gingen Mutti und ich mal in
die andere Richtung, auf die Suche nach frischem Brot, wir fanden
zwar kein Brot, aber dafür bekamen wir bei einer ansässigen Familie
selbstgemachte "Marmelade".
Am Freitag machten wir uns wieder auf,
diesmal nach Paraty, der autofreien Stadt, unterwegs kamen wir an
einer echt riesigen, schwimmenden Öl-Bohr-Schiff, oder eine schwimmende Raffenerie, vorbei (diese
wurde wohl an einen anderen Platz gebracht).
Wir Mädels, Mutti und
ich, ließen uns dann in Paraty an Land bringen um frisches Brot zu
besorgen, wir schauten auch nach einer neuen Starterbatterie für
Hembadoo, denn es gab immer wieder Startprobleme, und bummelten
durch´s sehr schöne, alte Städtchen. Es war bereits dunkel wie wir
wieder an Bord kamen.
was auch immer das ist, es ist riesig und von Petrobras |
Samstag wieder zurück mit Kurs in
Richtung Ilha Grande, wir wollten ja eigentlich mal in eine andere
Bucht, landeten dann aber doch wieder in "unserer" Bucht.
Mit baden, Schlauchboot fahren und Actin Cam (Unterwasserkamera)
verbanden wir das Vergnügen auch mit Arbeit, ich habe die Welle von
Leinen und Angel Sehne befreit und Eric passte auf mich auf. Nach
einigen vielen Tauchgängen ist mir das auch gelungen.
Montag, 03.09., wollten wir wieder nach Angra dos Reis, aber wieder wollte der Motor einfach nicht anspringen!, Der Generator lief auf Hochtouren, Vater versuchte den Fehler zu finden und zu beheben, die Laune hielt sich echt in Grenzen. Irgendwann ging es dann aber doch los. Die letzten Tage in Angra dos Reis nutzen wir, unter anderem mit Hilfe von Klaus Bartels, eine neue Starterbatterie zu finden, die Stadt zu erkunden und die Vorräte wieder aufzustocken. Schade das der Urlaub schon wider zu Ende ist denn es war wunderschön und die Zeit verging wie im Fluge.
olle Angelschnur |
wirst du mal abgehen |
Montag, 03.09., wollten wir wieder nach Angra dos Reis, aber wieder wollte der Motor einfach nicht anspringen!, Der Generator lief auf Hochtouren, Vater versuchte den Fehler zu finden und zu beheben, die Laune hielt sich echt in Grenzen. Irgendwann ging es dann aber doch los. Die letzten Tage in Angra dos Reis nutzen wir, unter anderem mit Hilfe von Klaus Bartels, eine neue Starterbatterie zu finden, die Stadt zu erkunden und die Vorräte wieder aufzustocken. Schade das der Urlaub schon wider zu Ende ist denn es war wunderschön und die Zeit verging wie im Fluge.
Am Donnerstag, den 06.09. mussten wir
früh los, unser Taxi wartete auf uns, denn wir mussten ja nach Rio
zum Flughafen, um wieder nach Hause zu fliegen.
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