In Rio angekommen
17.06.2017
Wir sind wegen des Windes am Freitag um
15:00 gestartet. In der Nacht ist es sternenklar und so hell das man
den Horizont erkennen kann. Der Wind und der Schwell kommen aus der
richtigen Richtung (schräg von Hinten) das ist schon mal gut aber
der Wind ist Anfangs so schwach das wir den Motor zu Hilfe nehmen
müssen. Doch dann legt der Wind zu und wir kommen in der Nacht gut
voran. Fünf Stunden vor Rio schläft der Wind dann komplett ein, für
uns heißt das Segel runter und Motor an. Es ist immer noch klar aber
in Richtung Rio erkennen wir eine Nebelwand aus der nur die Spitze
des Zuckerhuts herausschaut. Als wir in die Bucht von Rio einlaufen
ist es immer noch diesig aber der Zuckerhut ist deutlich zu erkennen.
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die Umgebung von Rio am frühen Morgen |
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Anfangs ist kaum etwas zu erkennen |
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dann wurde es besser und an den
großen Pott waren wir dicht drann |
Vor lauter Staunen haben wir fast nicht mitbekommen das ein riesiges
Containerschiff sein Kurs geändert hat und mit ordentlichen Tempo
auf uns zu kam. Gleichzeitig kam das Lotsenboot auf uns zugerast um
uns zu warnen, aber da hatten wir schon abgedreht. Um 10:30 Uhr fällt
der Anker in der Enseada de Botafogo direkt unterhalb des Zuckerhuts
und vor dem Stadtteil Urca. Von gegenüber heißt uns Cristo mit
ausgebreiteten Armen in Rio willkommen. Im Hellen wie im Dunklen
bietet sich uns vom Boot aus ein toller Anblick.
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Hembadoo
direkt unterm Zuckerhut mit Blick auf den großen Jesus, sehr
aufregend, das wollten wir unbedingt erleben. |
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eine Kulisse wie im Hollywod-Filn |
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genau zwischen Zuckerhut und Cristo |
Fürs Ohr ist es am
Tag, vor allen am Vormittag und späten Nachmittag, keine wirkliche
Erholung. Wir liegen hier in der Einflugschneise des nahen
Flughafens. Da wir am Tag meistens unterwegs sind stört uns das
nicht wirklich. Es war sogar interessant die Anflugmanöver der
Piloten zu verfolgen. Viele machen einen etwas größeren Bogen um
dicht an der Jesus-Statue vorbeizufliegen und den Passagieren einen
Tollen Blick zu gewähren. Auch die Hubschrauber Starts zu den
Rundflügen von der ersten Seilbahnstation aus kann man beobachten.
Aber wie schon gesagt in der Nacht herrscht absolute Ruhe und wir
bekommen ein sehr erholsamen Schlaf. Um 9 Uhr sind wir, nach einem
ordentlichen Frühstück an Deck, fit für den Tag und für einen
Ausflug auf den Zuckerhut (portugiesisch Pão de Açúcar -
übersetzt „Zuckerbrot“). Von unserem kleinen Strand mussten wir
um den Morro da Urca herum laufen um die Talstation der Seilbahn zu
erreichen.
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die Talstation |
Sie liegt im anderen Teil von Urca, Rios kleinstem und
angeblich sicherstem Stadtteil. Einerseits wegen der Militärpräsenz
(Das Militär hat sich traditionell schon immer die schönsten
Fleckchen ausgesucht und durch seine Anwesenheit dafür gesorgt, dass diese Fleckchen Erde lange Zeit dem
Zugriff der finanzstarken Investoren entzogen blieb.) –
Andererseits wegen der isolierten Lage am Fuße des Zuckerhuts. Urca
ist familiär, ein Dorf in der Stadt. Man grüßt uns, wenn wir
morgens spazieren gehen und nach einer Woche kennen wir die Gesichter
auf den Straßen und Nachbarn auf dem Ankerfeld vor dem Strand. Um
diese Uhrzeit haben sich vor der Talstation der bondinho (der kleinen
Seilbahn wie die Cariocas, die Bewohner von Rio sagen) noch keine
Schlangen gebildet. Die langen Absperrungen wie im Wartebereich vor
den Sicherheitskontrollen in Flughäfen zeugen vom täglichen
Massenansturm. In der Hauptsession fahren gut eine Million
Besucher hinauf. Die erste Seilbahn wurde in den Jahren 1912/13 von
der Kölner Firma Pohlig erbaut. Das Unternehmen war auf Bergwerks-
und Hüttenanlagen spezialisiert. Unter anderem wurden Seilbahnen zum
Transport von Kohle und Erz zu Häfen und Bahnhöfen gebaut. Leider
lässt sich nicht mehr genau rekonstruieren wie die Zusammenarbeit
mit dem ‚Vater‘ der Seilbahn, dem Ingenieur Augusto Ferreira
Ramos zustande kam, da fast alle Unterlagen im Zweiten Weltkrieg
vernichtet wurden. Ebenfalls aus Köln stammten die Drahtseile,
nämlich vom Drahtseilspezialisten Felten & Guilleaume. Die
heutige Anlage befindet sich in der dritten Generation und wird von
einer italienischen Firma betreut, die unter anderem die Seilbahn auf
den höchsten Berg der Dolomiten gebaut hatte. Ein Schild in der
Gondel verweist außerdem auf die Wartung durch ein Unternehmen aus
der Schweiz.
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so sah es damals aus |
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Augusto Ferreira Ramos vor
der ersten
Gondel-Generation aus Köln. |
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der Blick zu Cristo von der 1. Station |
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im Hintergrund die große Brücke |
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die sparen den Preis für die Seilbahn |
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und die auch |
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Der Hubschrauber kann für Rundflüge gebucht
werden. Im Hintergrund der Corcovado mit Cristo |
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und los geht es |
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eine ganz schöne Entfernung zum Zuckerhut |
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aber die Gondel ist recht zügig unterwegs |
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Infos sind wichtig |
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oben angekommen |
Von der Zwischenstation geht es weiter auf den fast vierhundert
Meter hohen Gipfel des Pão de Açucar, den Zuckerhut. Von dort
bietet sich bei klaren Himmel, den wir „Gott sei dank“ hatten,
ein atemberaubenden Ausblick über die Stadt Rio de Janeiro mit der
schlangenartigen Brücke, die wunderschöne Bucht, den Corcovado mit
der Jesus-Statue und den Nationalpark, den Fußballtempel Maracanã,
die Copacabana und und vieles mehr.
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Ingrid als Aushilfs-Fotograf |
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Blick zum Jesus, unten liegt Hembadoo |
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die Selfie-Stange vergessen, na ja |
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die Landebahn mitten im Wasser |
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Blick zur Copacabana |
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die Einfahrt vom Atlantik |
Unten angekommen sind wir ein Stück auf die andere Seite des
Felsens, den möglichen Fußweg zur Seilbahn-Station mitten durch den
Urwald und an der Atlantikküste entlang, gegangen. Was man da
zusehen bekommt ist einfach umwerfend (inklusive der kleinen Affen,
die nur Unfug im Kopf haben). Uns kamen auch reichlich Bergsteiger
entgegen – es führen eben viele Wege zum Gipfel.
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die andere Seite |
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die Standard-Strand-Anzugsordnung,
völlig egal welche Körpermaße |
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Traumhafte |
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Ausblicke |
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die kleinen Affen |
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sind geschickte Räuber-wie im Film Rio |
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ohne Worte |
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das ist der Fußweg zur 1. Seilbahnstation |
Am Abend auf dem
Schiff haben wir uns den Animations-Film „Rio“ angeschaut. Der
hat uns ja schon immer gefallen aber jetzt, nachdem wir alles mit
eigenen Augen gesehen haben, mussten wir feststellen das der Ort der
Handlung sehr realistisch nachgebildet wurde. Am nächsten Tag lassen
wir es etwas ruhiger angehen denn wir müssen die vielen Eindrücke
erst einmal verdauen. Doch dann geht es zum nächsten Ziel, den
Corcovado mit der Jesus-Statue. Das Abenteuer beginnt aber schon viel
früher, mit welchen Bus fährt man an welcher Haltestelle steigt man
ein und aus. Es stellte sich heraus das es von unseren Ankerplatz aus
relativ einfach ist, denn der Bus 581 fährt bei uns los und hält am
Corcovado, Botanischen Garten und der Copacabana. Jetzt muss man nur
zusehen das man die richtige Haltestelle zum aussteigen erwischt.
Dank GPS und Handy hat alles bestens geklappt. Bis zur Zahnradbahn
Station sind es nur noch wenige Meter. Schon alleine die Auffahrt mit
der Zahnradbahn, durch der Regenwald, ist ein schönes Erlebnis. Die
Aussichtsplattform des Christus erreicht man entweder mit einem
Aufzug und einer Rolltreppe oder die ca. 220 Stufen bis zur
Plattform. Wie nahmen die Treppe den Bewegung tut uns gut. Diesmal
hatten wir nicht ganz soviel Glück mit dem Wetter, denn der Christus
hüllte sich in Wolken, aber die Sonne versuchte sich einen Weg zu
bahnen. Unter lautem Jubel löste sich die gewaltige Statue aus den
Wolken und der Cristo Redentor erschien. Uns ist beim hochschauen
richtig schwindlig geworden.
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jetzt gehts los |
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die Gegenbahn |
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mitten durch den Urwald |
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na ja Standard-Touristen-Foto halt |
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gut das sich der Nebel kurz verzogen hat |
Das ist wider so ein Erlebnis das man
getrost als Einmalig bezeichnen kann. Die Christusstatue selbst kann
man nicht besteigen, jedenfalls nicht, ohne die Policía auf den Plan
zu rufen. Allerdings lies es sich der Österreicher Felix Baumgartner
1999 nicht nehmen, mit einem Fallschirm vom rechten Arm des Christus
in den Corcovado Nationalpark zu springen. Die Christusstatue
finanzierte sich anfangs aus Spenden der brasilianischen Bevölkerung.
Schon nach einem Jahr konnte mit einem Startkapital von ca. zwei
Millionen Janeiro mit dem Bau der Christusstatue begonnen werden.
Allerdings traten bereits nach kurzer Zeit finanzielle Probleme auf,
so dass sich der Bau um Jahre verzögerte. Heitor da Silva Costa, ein
brasilianischer Bauingenieur, entwarf mit anderen Künstlern und
Ingenieuren die Christusstatue Rio. Nach ihren Skizzen wurden die
einzelnen Fragmente in Frankreich von Paul Landowski gefertigt und
nach Brasilien verschifft. Die Fertigstellung erfolgte auf dem Gipfel
des Corcovado. Dank der finanziellen Unterstützung durch Rios
Erzdiözesen, Frankreichs und sogar des Vatikans, konnte die
Christusstatue 1931 feierlich eingeweiht werden.
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das war keine leichte Baustelle |
Seit jeher breitet
„Der Erlöser“ seine Arme über die wunderschöne Stadt Rio de
Janeiro. Kurzerhand noch einige wissenswerte Fakten. Die
beeindruckende Statue des Christus ist 30 Meter hoch. Sie steht auf
einem 8 Meter hohen Sockel. In diesem Sockel ist sogar eine Kapelle
für ca. 150 Menschen untergebracht. 28 Meter beträgt die Spannweite
der Arme des Christus Rio de Janeiro. Die Statue inklusive Sockel
wiegt insgesamt ca. 1.145 Tonnen. Ein besonderes Highlight ist der
Corcovado Nationalpark, er erstreckt sich über eine Fläche von ca.
40 km² und ist etwa fünfzig Jahre alt. Leider wurde viel vom
ursprünglichen Waldgebiet des Corcovado Nationalpark zerstört und
für Kaffeeplantagen urbar gemacht. Seit dem 18. Jahrhundert wird der
heimischen Vegetation hinter dem Corcovado Nationalpark wieder eine
Chance gegeben und einheimische Vegetation aufgeforstet. Nach einem
Tag Zwangspause wegen kräftiger Regenfälle (am Fuß des Corcovado
schoss das Wasser Knie-Hoch durch die Straßen), begaben wir uns
wider auf Entdeckungstour. Diesmal ging es zum Botanischen Garten
(Jardim Botânico) und danach zur Copacabana. Der botanische Garten,
von den Einheimischen Jardim Botanico genannt, wurde im Jahre 1801
gegründet. Er zählt mittlerweile zu den größten botanischen
Gärten Südamerikas und erstreckt sich über eine Fläche von mehr
als 140ha.
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nach langer Busfahrt sind wir da |
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unsere persönlichen Freunde |
In diesem Garten findet man über 7.000 Pflanzenarten. Der
botanische Garten wurde als „lebendiges Museum" international
ausgezeichnet. Von der UNESCO wurde er zum „Biosphären-Reservat"
ernannt. Beim Eingang befindet sich ein Gehege mit zahlreichen
Wasserschildkröten, die haben uns sofort in ihren Bann gezogen,
sie waren auf unserer Reise neben den Delphinen unsere ständigen
Begleiter.
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für Kenner und Liebhaber ein großer Kaktus Garten |
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das ist unser Ding, der Urwald |
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und Wasserfälle |
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große Bäume |
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und große Blätter |
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wir wissen nicht was das ist |
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aber uns gefällt es |
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wenn man den See so sieht würde man |
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sich nicht wundern wenn ein Saurier auftaucht |
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da kann man nur noch staunen |
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und man fühlt sich ganz klein |
Inmitten des Gartens befinden sich mehrere romantische
Seen, auf einem davon ist die größte Seerose des Amazonas zu sehen.
Sie wird Vitoria Regia genannt und ist eine der vielen
Hauptattraktionen im Jardim Botanico. Liebevoll angelegte
Wasserfälle, Springbrunnen und Wasserspiele wurden harmonisch ins
Gesamtbild des Gartens eingebunden. Besonders eindrucksvoll ist die
Wanderung durch den Regenwald und eine Allee mit 30 Meter hohen,
majestätischen Königspalmen.
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die Allee der Königspalmen |
Wir schauten uns auch einige
Treibhäuser an, von denen eines fleischfressende Pflanzen
beherbergt. Wunderschön angelegte Rosengärten und Orchidarien
bringen einem den Duft und die Schönheit der Pflanzenwelt näher.
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das Orchidarium |
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ich habe ein paar zusammengefasst |
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ja was sucht er denn? |
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das Bromelien-Haus |
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mit Bromelien |
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und immer wider Affen |
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nein nicht die |
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fühlen sich aber auch in den Blkättern wohl |
Mit dem Kopf voller unglaublicher Eindrücke ging es nach Copacabana,
das ist einer der bekanntesten Stadtteile Rio de Janeiros in der Zona
Sul, der direkt zwischen dem Atlantik und den mit Favelas bevölkerten
Granitfelsen liegt und über einen vier Kilometer langen Sandstrand
verfügt.
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die Strand Wache |
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fast der ganze Strand |
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für uns |
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riesen Brandungswellen |
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trotz roter Fahnen gehen Leute ins Wasser |
Bei unsrer Ankunft war das Schwimmen verboten (am ganzen
Strand gab es rote Verbots- Fähnchen). Es herrschte eine starke
Brandung (die Brandungswelle war bis 2,5 Meter hoch) und bei den
relativ steiler Abfall an der Uferzone wird das ganze gefährlich.
Der Badebetrieb wird tagsüber von Rettungsschwimmern, welche auf
Aussichtstürmen postiert sind, überwacht.
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zum Abschluß des gelungenen Tages ein wirklich gutes Essen |
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von unserem Österreichischen Freund Johan haben wir viele Tipps bekommen |
Zum Thema Sicherheit: Da
Copacabana zugleich ein bekanntes Vergnügungsviertel ist und von
vielen Touristen aufgesucht wird, ist die Kriminalitätsrate von
Diebstahldelikten verhältnismäßig hoch. In den letzten Jahren kam
es vermehrt zur Bildung von Jugendbanden, die gezielt Touristen
ausrauben. Diese Banden werden von den Einheimischen „Uté“
genannt. An einigen Tagen überfallen Straßenkinder überfüllte
Strandabschnitte in großer Zahl und begehen einen, „arrastão“
genannten, Raubüberfall, bei dem innerhalb kürzester Zeit den
Badegästen sämtliche Wertsachen abgenommen werden. Wir haben bei
unserem einwöchigen Aufenthalt hier in Rio unser Schlauchboot immer
unabgeschlossen an der Praia de Urca liegen gelassen, wenn wir auf
Landgang waren und es ist nie etwas weggekommen. Überfallen wurden
wir auch nicht. Aber wir haben uns auch Strickt an die Empfehlungen
der Einheimischen gehalten und so war unser Aufenthalt in Rio einfach
grandios.
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