Montag, 23. Januar 2017

Saloum-Delta 2 - Senegal

Wir ankern nicht sehr weit vom Ufer und machen uns auf zu einer ersten Erkundung des Dorfes. Das Flussufer und der Ort Dangane sehen auf dem ersten Blick (mit dem Fernglas) schon mal viel versprechend aus, kein Müll und keine provisorischen Unterkünfte am Ufer. Der Ort hat mit der asphaltierten Hauptstraße, Anschluss an das öffentliche Straßennetz des Landes und ist entsprechend groß und geschäftig. Dutzende Pirogen liegen am Strand von Dangane. dauernd kommen welche an oder legen ab, Passagierschiffe und Warentransporter. Schwer beladen liegen diese gefährlich tief im Wasser.
der erste Blick zum Ufer
hier wird alles transportiert
und auf abenteuerliche weise verladen
auch Leute
Am nächsten Tag geht es mit dem Schlauchboot und zu einer ersten Ortsbesichtigung an Land. Wir landeten direkt vor einer kleinen Strandbar, die etwas luxuriöser als unser letztes Restaurant (letzter Bericht) war (es gab ordentliche Plastik-Tische und Stühle). Wenige Meter vom Wasser entfernt wird gekauft und verkauft. Wir marschieren durch das Zentrum des Ortes (das ist die gesamte Länge der asphaltierten Straße). Das Angebot an Waren ist vielfältig. An Früchten gibt es Mangos, Apfelsinen, Pampelmusen, Äpfel und Bananen, an einem Stand gibt es sogar eine große Auswahl von Gemüse. Frauen sitzen am Straßenrand und verkaufen alles nur Erdenkliche. Sie kommen jedes Mal gelaufen, wenn sie uns entdecken. Nach ein paar Tagen rufen sie schon von weitem "bonjour Inge et Klaus! Venez voir!" Inzwischen wissen sie, dass wir anhalten, um zu grüßen und zu lachen, aber nicht, um Souvenirs zu kaufen. Aber fragen kann man ja trotzdem immer mal wieder...

die Frauen sind sehr geschäftig
und immer hübsch angezogen
das Handy ist das Statussymbol
vor allem sind sie fast immer fröhlich

An einem Häuschen der Telefongesellschaft Orange (hat die Größe einer Telefonzelle) versuchen wir unser Internet-Volumen aufzustocken. Trotz aller Bemühungen der netten jungen Frau, es wollte nicht gelingen. Sie erklärte uns das wir doch in den Lebensmittelladen nebenan gehen sollten. Wir schauten uns beide an und wussten nicht mehr weiter. Dann kam ein Mann vom Souvenir-Laden gegenüber auf uns zu und fragte in gebrochenen deutsch (!) ob er uns helfen könne. Wir waren überrascht und zugleich erfreut über ein von der Sprache her verständliches Angebot. Das ganze war dann ziemlich einfach zu händeln. Im Lebensmittelladen kauften wir einen Geldbetrag, den wir aufs Telefon übertrugen und davon konnten wir dann Internet-Volumen kaufen. Aber was noch viel wichtiger war, wir lernten ein wirklich guten Freund (sein Name ist Ali) kennen und später noch seine ganze Familie. Er erklärte uns auch das man in diesem Lebensmittelladen Euro umtauschen könne und einiges mehr. Wir versprachen ihn auch ,auch in seinem Laden etwas zu kaufen (wir wollten auf dem Schiff eine kleine Afrika-Wand gestalten).
unsere Afrika-Wand nimmt Gestalt an
so ein Affentheater

Ali erzählte uns, das sein Bruder ein paar Jahre als Gastarbeiter in Köln war und er von Ihm deutsch lernte. Anschließend sind wir noch einmal zum Orange-Kiosk gegangen, wir wollten uns für den Tipp bedanken und hatten noch eine Frage. Die kleine Öffnung im Gitter war nicht verschlossen, das heißt es war nicht geschlossen, aber es war weit und breit keine Verkäuferin zu sehen. Ich trommelte nervös mit den Fingern auf das Brett und auf einmal schraubte sich das Mädel ganz verschlafen nach oben. Wir haben vor lauter Lachen unsere Frage vergessen und vor allem wussten wir ab diesen Moment das Verkaufsstände, wo kein Verkäufer zu sehen ist, nicht etwa unbesetzt sind, sondern mit einem Faustschlag auf den Tresen zum Leben erweckt werden können. Eine weitere leckere Entdeckung machten wir am Ende der Straße. Vor einem Verkaufsstand mit einer aufgemalten Kuh standen Kinder die eine Plastiktüte mit weißen Inhalt in der Hand hielten. Durch reiben auf dem Bauch und Mmmm signalisierten sie uns das es etwas sehr wohlschmeckendes sei. Natürlich kauften wir gleich zwei Beutel und testeten vor Ort den Geschmack. Es war süßer Joghurt mit Hirse – super Lecker - und der junge Verkäufer hatte einen neuen Stammkunden. Aber der junge Kerl war auch so ein Typ der gerne unter dem Verkaufstresen schlief. Einmal da hat Inge mit voller Wucht auf den Tresen gehauen und er ist vor Schreck dermaßen hoch gesprungen das er mit dem Kopf fast sein Verkaufstresen zerstört hätte, alle Lachten.
das ist kein unbesetzter Laden
der Chef-Joghurt-Verkäufer
Wenn wir schon mal bei den Joghurt-Verkäufer sind, an einem anderen Tag, hatte er eine Vertretung im Kiosk und Ingrid versuchte ihm klar zu machen was sie will (eine Kelle Joghurt in den Beutel und eine kleine Kelle Samenkörner bzw. Hirse obendrauf) obwohl er gar nichts anderes verkauft, hat er es nicht begriffen. Spätestens jetzt muss man einmal anmerken das wir die anfänglich zögerliche zum Teil ängstliche Haltung den pechschwarzen Afrikanern gegenüber, wie wir sie noch bei der Ankunft in Dakar hatten, schon lange abgelegt haben. So lässt sich auch erklären, warum Ingrid mit leicht geschwollenen Halsschlagadern den Tresen und den jungen Mann beiseite schob und die Beutel füllte. In diesem Augenblick kam der Besitzer (Stammverkäufer) und lachte sich halb Tod. Er stand wie ein Kunde mit gezückten Handy vor dem Tresen und Fotografierte wie ein Weltmeister. Das hatte er auch noch nicht, das eine Weiße seine Joghurt-Tüten füllt.
süßer Joghurt mit Hirse und von uns mit Banane angereichert ein super Frühstück
Die Toleranz des Zusammenlebens von Christen mit Muslimen ist spürbar - und an den frei herumlaufenden Schweinen auch deutlich sichtbar.
die Schweine fühlen sich wohl auf der Straße
und leben  friedlich zusammen mit den Ziegen
und da wir keiner Glaubensgemeinschaft angehören ist er unser Sinnbild
So war Weihnachten den Christen vorbehalten (es wahr sehr ruhig im Ort) und Silvester für die Islamisten.
kaum zu glauben ein Tag vor Weihnachten
wir schmückten das Boot und uns
Ich weiß gar nicht wie man das beschreiben soll. Am Funkmast der mitten im Ort steht hängt ein Riesen Außenlautsprecher mit seinem fürchterlich blechernen Klang und einer geschätzten Lautstärke von 120 bis 130 dB. Die Übertragung aus dem inneren einer Moschee begann um 18 Uhr und endete am Morgen um 7 Uhr. Wir konnten nicht schlafen (obwohl das innere des Schiffes ziemlich Schallgedämmt ist) und es wurde schon fast die Schmerzgrenze erreicht. Eigentlich haben wir uns an den Ruf des Muezzin und den monotonen Gesang gewöhnt aber das war eindeutig zu viel des Guten. Die Tage vergingen und es kehrte so etwas wie Alltag ein. Ab und zu fuhren wir auch zu essen an Land. Es war Preiswert und schmeckte gut. Wenn dann noch die afrikanische Live Band auf ihren traditionellen Instrumenten spielten, kamen wir uns wie in einem Film oder auch wie in einem Traum vor.
zum schmackhaften Essen die schöne Musik (unbedingt anklicken)

Wenn wir eine Frage oder ein Problem hatten konnten wir uns getrost an Ali wenden. Zum Beispiel ging unser Wasservorrat zur Neige, den Wassermacher konnten wir nicht einschalten denn der Fluss enthielt zu viel Sedimente und die Vorfilter wären Ruck-zuck verstopft. In unserer Stamm-Strandbar hätten wir Wasser bekommen können aber der Preis war unverschämt und bei so viel Dreistigkeit hatten wir auch keine Lust zu Feilschen. Ali war wieder mal die Rettung, sein Häuschen liegt dicht am Wasser und er hat eine Wasserleitung bis auf sein Grundstück. Wir konnten Wasser holen so viel wir wollten und bezahlen was wir dachten. Bei dieser Aktion lernten wir Alis Familie kennen. Der jüngste Sohn, Birame, wollte sofort helfen (er hatte Schulferien und etwas lange Weile) und als ich ihn zum Kapitän des Schlauchbootes erklärt habe war er endlos begeistert. 

der Wasserhahn ein Segen für die Familie
Birame weicht mir nicht mehr von der Seite
nach getaner Arbeit gibt es für die
Schlauchbootfahrer ein kalten Orangensaft
Am Nachmittag kam noch sein bester Freund dazu, ganz vorsichtig fragte Birame ob sein Freund auch einmal das Schlauchboot fahren dürfe ich sagte natürlich ja und lies die Jungs machen. Nachdem die Tanks gefüllt waren setzten wir uns ins Cockpit und und ich schenkte jeden ein Glas kalte Orange ein. Nach ihren Gesichtsausdrücken fühlten sie sich wie kleine Prinzen. Da die Jungs auch das befüllen der Kanister übernommen haben hatten wir Zeit der Mutter, Hakhadi, bei der Zubereitung des Essens zuzuschauen. Denn mit unseren modern eingerichteten Küchen hat das nichts zu tun, aber das Ergebnis schmeckt Himmlisch. 
geradezu ist die Küche und rechts die Wohnzimmer
für hiesige Verhältnisse eine gut sortierte Küche
mein Favorit der Mörser für die scharfe Kräuterpaste
Ali legte gleich mal fest das die Frauen für uns beide ein senegalesisches Essen zubereiten. Hakhadi und die große Tochter Fatoü sind wie wild am Vorbereiten und kredenzen uns eine wunderschön angerichtete Platte. 


noch einmal ein letzter Blick
und eine kurze Ruhepause
und dann gibt Mutter Hakhadi das Signal
Fisch und Gemüse sind gesäubert
und zum Schluss wird der Fisch gegrillt und warmgehalten
„Tschep bu djen“, Reis mit Fisch, Maniok, Kartoffeln, Karotten, Kohl, ist das typischste Hauptgericht hier, das Nationalgericht sozusagen.. Fisch ist Aufgrund des großen Fischfangs günstig und wird deshalb gerne gegessen. Mittlerweile habe wir sogar Übung darin, mit einem Löffel ein Stückchen vom ganzen Fisch abzutragen oder Fleisch mit der Hand zu zerkleinern und wundern uns nicht mehr, dass alle Gräten oder Knochen auf die Tischdecke oder auf den Boden ausgespuckt werden. (Anschließend wird mit den kniehohen Reisigbesen gefegt oder die Tischdecke gewaschen. Einer Zahnbürste ziehen einige Senegalesen übrigens nach dem Essen ein kleines Stöckchen zum Säubern und Kauen vor.) Es schmeckt herrlich und wir genießen wieder einen tollen Abend.
nur nicht ins Wasser fallen lassen
das Auge ist mit
es schmeckt und es ist auch ganz schön viel
und zum Abschluss noch ein Sundowner
So erleben wir einen spannenden und humorvollen Tag mit Alis Familie, erfahren viel über ihre Ansichten und Vorstellungen und werden ebenfalls ausgefragt.
Ali grüßt alle Leser
Jetzt wurde es aber höchste Zeit sich mit Fotoapparat und Fernglas um die wunderschöne Natur zu kümmern. Deshalb machten wir die nächsten drei Tage mit dem Schlauchboot einen Ausflug nach der Insel Mar Lodj (die Insel ist ungefähr 10 km lang von der Südwestspitze zur Nordostspitze) auf der anderen Seite des Flusses und in einem kleinen Bôlon (Nebenfluss) auf der Festlandseite. Der Nebenfluss führt in eine kleine Wüste das ist ein Anblick den man nicht vergisst.
das Schlauchboot wird für die Erkundungsfahrt eingerichtet

der Tote Baobab hat von tausenden Vögeln ein weißen Anstrich bekommen
Wasser und Wüste
Pelikane
und andere Vögel in Massen
wohin man auch schaut
die fahrt durch den Mangroven-Wald
der Beginn einer großen Karriere
hier wächst unser Essen
von diesen Austern werden wir ein paar ernten
die kommen gleich auf den Grill
hier sind alle Punkte die wir Angefahren sind
Im Flussabschnitt der durch regelrechte Mangroven-Wälder führt werden wir von unzähligen Wasservögeln umzingelt. Natürlich nutzten wir gleich am ersten Tag die Gelegenheit ein paar Austern einzusammeln. Es ist in der Tat sonderbar, dass die Austern, die man sonst immer an den Klippen sammelt, hier von den Mangroven Wurzeln gebrochen werden. Wieder zurück auf dem Schiff packten wir sie sofort auf den Grill. Sie schmecken anders als die europäischen, eher wie unsere Miesmuscheln. Ein leckeres Essen war gesichert. Am nächsten Tag sind wir erst einmal auf die andere Seite des Flusses nach Mar Lodj gefahren, die erste Überraschung war der Strand er Bestand komplett aus Herzmuschel-Gehäusen. Die zweite Überraschung war zehn Meter weiter, aller feinste Baumwolle. Hätten wir das vorher gewusst, brauchten wir keine Watte kaufen. Der ganze Boden war mit unzähligen Krabbenlöchern übersät. 
wunderschöne Baumwolle
Ingrid wird zum Baumwollpflücker
alles voller Muschelschalen
eine gekennzeichnete Furt für die Eselkarren
Anschließend sind wir am Ufer der Insel weiter nach Süden gefahren. Und dann erlebten wir den absoluten Knaller des neuen Jahres. Es kamen ein paar Bootsstege in Sicht, an deren Ende sich ein kleiner mit Palmwedel gedeckter Pavillon befand und ein paar Meter vom Ufer weg, ein paar hübsche Häuschen. Einige waren eingezäunt und eins war offen. Es sah alles ziemlich romantisch aus und für uns gab es auch keine Zweifel das dies eine Hotelanlage war.



so ein schöner Uferabschnitt
das muss man unbedingt anhalten
das ist ganz sicher eine Hotelanlage
Und überhaupt uns knurrte der Magen. Also sind wir Zielgerichtet auf das nicht eingezäunte Gebäude zugelaufen. Uns kam eine weiße Frau (Christin, Französin) entgegen und wir erklärten ihr das wir gerne etwas Essen und Trinken würden. Sie sagte nur kein Problem wir sollen schon mal auf der überdachten Terrasse Platz nehmen. Sie brachte uns zwei kalte Bier und erklärte uns das ihr Bekannter frische Wurst und Schinken aus Frankreich mitgebracht hat und das sie jetzt den Grill anwerfen. Dann wurde der Tisch gedeckt unsere Augen wurden immer Größer - Pommes, Schinkenplatte, Käseplatte, gegrillte Wurst, gegrilltes Fleisch, dazwischen Wein, Apparativ und und und … So langsam wurde es uns unheimlich und die Stühle rund um den Tisch waren voll besetzt. Wir aßen, tranken, lachten und redeten (mit Google Übersetzer, Hände und Füße) und heimlich dachten wir hoffentlich reicht das Geld in unserem Portemonnaie. Das wir mit unserer Langzeit-Segelreise im Mittelpunkt stehen würden war unsvon vornherrein klar. Zum Abschluss gab es noch köstliche Mini-Törtchen.
es ist fast alles aufgegessen da kann man ja schon immer das Portemonnaie herausholen
Dann kam von Inge der Spruch des Tages: „Wir möchten gerne zahlen“. Alle schauten uns wie Außerirdische an und uns dämmerte es ganz langsam das dies kein Hotel und auch kein Restaurant ist. Jetzt wurden wir erst einmal aufgeklärt, das alle Stege, Häuser und Grundstücke rein privat seien (in Deutschland würde dort ein großes Schild stehen – „Privatgrundstück betreten verboten“) und unsere Köpfe wurden Feuerrot, so peinlich war uns das. Zum Abschied wurden wir von Christin, ihren Mann und den Nachbarn herzlich in den Arm genommen und gedrückt, das war eine Gastfreundschaft die war nicht mehr zu Toppen. Und es gab noch eine weitere unverhoffte Begegnung, wir haben auf dem Achterdeck (hinten) gesessen und Kaffee getrunken als eine Pirogge dicht an uns vorbeifuhr und jemand zu uns (in deutsch) zurief: „kommt heute Abend auf ein Bier in die blaue Strandbar, wir laden euch ein“. Wir waren völlig verdutzt, erst mal hört man hier nicht allzu oft die deutsche Sprache, wir kannten die Leute nicht und es gab keine Möglichkeit zum nachfragen, denn die Pirogge war schon wieder weg. Also gab es nur eins, ab in die Strandbar. Wie sich dann herausstellte war es ein sehr nettes, interessiertes Paar aus der Schweiz. Sie haben sich auch ein Boot gekauft und wollen in zwei Jahren auf große Fahrt gehen. Es wurde ein schöner und langer Abend.
Ulrike mit Mann
Unsere Zeit hier in Dangane ging dem Ende zu. Zum Abschied überreichten wir Ali noch ein Paket mit Schulutensilien (Hefte, Stifte u.s.w) für sein Sohn und für Bedürftige in seinem Umfeld.
Stifte und Hefte sind immer Willkommen
Für uns waren es herrliche Tage hier in Dangane, aber wie immer wenn es am schönsten ist sollte man gehen. Also lichten wir den Anker und bei noch leicht einlaufendem Wasser fahren wir, einfach unseren Tracks folgend, wieder zurück, natürlich nicht ohne den obligaten Nervenkitzel an der einen oder anderen Stelle. Dann hat uns der breite und tiefe Saloum wieder. Wir fahren über die Ausfahrt hinaus und weiter den alten, ursprünglichen Flusslauf runter, und ankern kurz vor Djifère. Hier mussten wir feststellen das die Liste jener Dinge, die nicht so funktionieren wie sie sollen, wieder um einen Punkt bereichert wird. Der Wassermacher (Meerwasser Entsalzungs-Anlage) will nicht arbeiten. Zwei ausgiebige und zeitintensive Versuche, den Wassermacher doch noch zur Vernunft zu bringen, scheiterten kläglich. Erst im dritten Versuch und nachdem all unsere Ersatz-Dichtungen und -Kolben verbraucht waren konnte man mit der Wasserqualität halbwegs zufrieden sein.
alles Schiete sagt Fiete
Aber für unsere Zwecke war der Wassermacher eh zu klein. Auch die Zollverlängerung für unser Schiff, die uns der CVD per E-Mail senden wollte haben wir noch nicht bekommen. Deshalb stand unser Beschluss fest wir segeln zurück nach Dakar, dort bestellen wir in Trinidad (Karibik) einen großen Wassermacher mit 100 Liter pro Stunde und wir fragen im Büro des CVD nach ob sie unsere Gebühr für die Zollverlängerung verjubelt haben oder was sonst los ist. Das hätten wir vorher auch nicht gedacht aber am Sonntag, den 8 Januar 2017 fällt in Dakar vor dem CVD wiedermal unserer Anker.




1 Kommentar :

  1. Ulrike und Pierre24. Januar 2017 um 10:16

    Hallo Inge & Klaus
    Vielen Dank für den wunderschönen Abend!
    Wir wünschen Euch viel Freude und interessante Begegnungen bei der weiteren Reise und werden sie auf Eurem tollen Blog verfolgen.
    Ulrike & Pierre

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