Ich hoffe das es unser vorläufig letzter Bericht von großen Arbeitseinsätzen ist und wir uns den wirklichen Zielen, nämlich der Erkundung der Welt widmen können.
Hier unser endgültiger Zeitplan für die nächsten zwei Jahre:
Almerimar, Gibraltar, Cadiz, Sevilla
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Mitte Mai 2016 bis Mitte Juli
2016
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Porto Santo, Madeira
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Mitte Juli bis Anfang August
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Kanaren
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Mitte August bis Mitte
Oktober
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Kap Verden
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Ende Oktober 2016
(einklarieren Midelo) bis Mitte Dezember - alle Inseln
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Senegal
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Mitte Dezember 2016
(einklarieren Dakar) bis Mitte Januar 2017 Saloum-Fluss
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Gambia
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Mitte Januar 2017
(einklarieren in Banjul) bis Mitte März 2017 Gambia - Fluss
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Guinea-Bissau
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Mitte März 2017 (einklarieren
Bubaque)bis Mitte April 2017
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Atlantiküberquerung
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mitte April 2017 bis Ende
April 2017
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Brasilien
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Mai 2017 (einklarieren
Itaparica) bis August 2017
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Uruguay
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September 2017 (einklarieren
Piriapolis) bis November 2017
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Paraguay
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Oktober 2017
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Argentinien
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November 2017 (einklarieren
Mar del Plata) bis Dezember 2017 (ausklarieren Ushuaia)
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Chile
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Januar 2018 (einklarieren
Puerto Williams) bis Mai 2018
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So und nun der Reihe nach:
das Groß-Segel ist in der Rollvorrichtung eingefädelt |
Vorsichtig anheben und Gurte kontrollieren |
alle Gurte sitzen perfekt |
die Fahrt kann beginnen |
gleich am Ziel |
Es ist soweit das Boot wird aus-gewassert. Im Travellift (ist ein fahrbarer Kran zum Transport von Schiffen) hängend sieht
unser Schiffchen schon ziemlich beeindruckend aus.
die Holzböcke sind gewöhnungsbedürftig |
Nachdem Einsatz des
Hochdruckreinigers sieht das Boot unten rum richtig gut aus. Ingrid schaut sich
noch einmal alles an, denn schon morgen sitzt sie im Flieger nach Deutschland
und Schweiz (dann beginnt ihr schöner, harter Job als Oma – in der Schweiz
kommt das zweite Enkelkind zur Welt).
Die erste von vier Farb-Schichten wird aufgetragen (einmal Grundierung und dreimal AntiFouling (Bewuchsschutz) da bekommt man erst mal richtig mit wie groß die Fläche des Unterwasserschiffs ist.;
Es ist vollbracht alle vier Farbschichten sind aufgebracht.
Der Antriebs Propeller und das Bugstrahl Ruder haben eine Spezialbeschichtung, die
Opferanoden am Propeller und der Aufhängung des Ruderblatts sind erneuert. Die UN Dichtigkeit im Bug Bereich wurde beseitigt. Der zweite Echolotgeber ist
eingebaut (jetzt können wir beruhigt in das unbekannte Flussdelta von
Senegal erkunden).
Einen Tag habe ich damit verbracht um eine Zeichnung für eine
Spule anzufertigen auf der man eine 110m lange Festmacherleine aufwickeln kann.
(Die Formel zur Berechnung der Größe der Spule ist unverschämt lang.) Mit der
Zeichnung bin ich in die Edelstahl Schlosserei zu Steward und habe ihn
beauftragt diese Anzufertigen. Eine Woche später konnte ich sie in
ausgezeichneter Qualität und zu einem guten Preis auf Deck montieren.
Der Nusskasten ersetzt zum Essen die Tischplatte (gut das ich
alleine bin). Die musste abgenommen werden weil der elektronische Kompass
unterhalb der Tischplatte einen neuen Standort bekommt. (Mitte vom Schiff und
kein Eisen in der nähe)
Die letzte große Aufgabe ist die Wartung aller Winschen
(überprüfen, reinigen, fetten).
Alles läuft nach Plan, die Außen- und
Innenarbeiten gehen gut voran, ich habe die komplette To-Do- Liste geschafft
und kann hoffentlich wie geplant Einwassern. Wenn Ingrid wiederkommt soll das
Boot am Steg liegen als ob nichts geschehen sei.
Seit Ingrids Ankunft ist wider eine Woche vergangen. Im Moment haben wir schönsten Ostwind aber wir können noch nicht los wir müssen noch Einkaufen und Staulisten schreiben.
Jetzt ist das Schiff bestens ausgerüstet, Lebensmittel, Getränke und Bier sind gebunkert das es eigentlich bis über den Atlantik reichen müsste. Doch soweit ist es ja auf dieser ersten Etappe noch gar nicht, denn in Gibraltar ist ein kleiner Zwischenstopp eingeplant .
Damit könnten wir eigentlich in den nächsten Tagen wenn wir eine günstige Wetterlage haben (Ostwind) wie geplant starten. Aber leider bläst es im Moment recht kräftig aus West und laut Vorhersage bleibt das auch so die nächsten 5 bis 6 Tage. Damit mussten wir zwar rechnen, haben aber dennoch gehofft das wir ein bisschen bessere Bedingungen haben, zumal die vorhergehend Woche uns mit einem optimalen Windsystem bis nach Gibraltar geblasen hätte.
Das Wandern, auch mit unseren Steg-Nachbarn von der Motoryacht Franziska, verkürzt die Wartezeit.
Auch Hilfseinsätze gehören zu den Selbstverständlichkeiten. Die 50 Fuß Segelyacht (Hanse) war so schlecht angebunden, das sie sich bei starken Wind mit der Motoryacht Franziska verhakt hat und beide Eigner waren unterwegs.
Dem neusten Wetterbericht zu Folge spricht alles dafür das wir am Montag den
16.Mai 2016 aufbrechen und viele Lieb gewonnene Freunde zurücklassen.
Seit Ingrids Ankunft ist wider eine Woche vergangen. Im Moment haben wir schönsten Ostwind aber wir können noch nicht los wir müssen noch Einkaufen und Staulisten schreiben.
Jetzt ist das Schiff bestens ausgerüstet, Lebensmittel, Getränke und Bier sind gebunkert das es eigentlich bis über den Atlantik reichen müsste. Doch soweit ist es ja auf dieser ersten Etappe noch gar nicht, denn in Gibraltar ist ein kleiner Zwischenstopp eingeplant .
Damit könnten wir eigentlich in den nächsten Tagen wenn wir eine günstige Wetterlage haben (Ostwind) wie geplant starten. Aber leider bläst es im Moment recht kräftig aus West und laut Vorhersage bleibt das auch so die nächsten 5 bis 6 Tage. Damit mussten wir zwar rechnen, haben aber dennoch gehofft das wir ein bisschen bessere Bedingungen haben, zumal die vorhergehend Woche uns mit einem optimalen Windsystem bis nach Gibraltar geblasen hätte.
Das Wandern, auch mit unseren Steg-Nachbarn von der Motoryacht Franziska, verkürzt die Wartezeit.
Auch Hilfseinsätze gehören zu den Selbstverständlichkeiten. Die 50 Fuß Segelyacht (Hanse) war so schlecht angebunden, das sie sich bei starken Wind mit der Motoryacht Franziska verhakt hat und beide Eigner waren unterwegs.
die Segelyacht verhakt sich unter der Scheuerleiste |
aber alles wird gut |
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